Die Tierwelt ist durch den langen Bürgerkrieg sehr gefährdet. Man findet aber noch vereinzelt die bekannten Zwergflusspferde in Liberia.

Die sehr scheuen Tiere leben in den Sümpfen von Liberia, Guinea und Sierra Leone. Man nimmt an das um die 3000 Stück noch in den genannten Regionen sich noch befinden.

Die große Anzahl der verschiedensten Blütenpflanzen lassen viele Botaniker ins schwärmen kommen. Dazu kommt noch das 1999 durch eine Expedition Duzende Vogelarten entdeckt wurden, die man schon längst als ausgestorben geglaubt hatte. Waldelefanten kann man noch in den tiefen Wäldern entdecken.

Dadurch der Wald aber im rasanten Tempo gerodet wird, befürchtet man das baldige aussterben dieser Rasse in Liberia. Aber nicht nur Waldelefant ist bedroht sondern unzählige anderer Rassen. In den letzten Jahren ist die Bewaldung Liberias stark zurückgegangen. Der lange Bürgerkrieg hat aber nicht nur bei den Menschen sondern auch bei der Natur Raubbau betrieben.

War vor einiger Zeit fast ganz Liberia von Wald bedeckt. Umfasst heut nur mehr etwa 36% Wald das Land.

Besonders die Naturparks machen in Summe nur etwa 1% des gesamten Landes aus. Im Sapo- Nationalpark der um 1980 geschaffen wurde. Leider hat der Bürgerkrieg keine neuen zugelassen. Aber es ist zu hoffen, dass sich das nun ändern wird mit der neuen Präsidentin Johnson-Sirleaf. Es wurden einige Abkommen unterzeichnet wie zum Beispiel der Konvention zum grenzüberschreitenden Handel gefährdeter Arten im Tier- und Pflanzenreich, kurz genannt CITES, oder der Konvention zur biologischen Vielfalt, der Rahmenvereinbarung zum Klimaschutz, den Wiener Vereinbarungen zum Schutz der Ozonschicht und viele mehr. All dass lässt zum Hoffen zu.